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Taiji Yang Stil Schwert

Das chinesische Schwert mit seiner geraden, zweischneidigen und etwa 80cm langen Klinge erweitert den Aktionsradius des Taiji enorm.

"Die Kunst des Schwertkampfes entspringt der Seele. Sie strebt nach Wahrheit und Reinheit." (Jet Li in "Hero".)

Das chinesische Schwert mit seiner geraden, zweischneidigen und etwa 80cm langen Klinge erweitert den Aktionsradius des Taiji enorm. Durch den ständigen Wechsel der Aufmerksamkeit zwischen der Schwertspitze und dem Körperzentrum wird unser Energiefeld deutlich erweitert.

Die Taiji-Quan-Prinzipien von Öffnen und Schließen, Fülle und Leere bilden die Grundlage für die traditionelle Schwertform des Yang-Stils. Die Koordination von Körperbewegung, Atmung und Aufmerksamkeit verbindet sich mit dem Schwert zu einer phantastischen Einheit. Es gilt, den Impuls und den Bewegungsfluss des Schwerts zu erhalten und sich mit dem Gewicht und dem Charakter dieser Waffe in Einklang zu bringen.

Das Jian gilt unter den vier klassischen Waffen neben Säbel (Dao), Stock und Speer als die „edelste“ Waffe. Es ist die Waffe des Helden in zahlreichen Büchern und Eastern, während der Säbel die klassische Waffe Chinas ist, welche von Polizei und Militär als Standardausrüstung verwendet wurde.
Historische Schwerter wogen zwischen 650 und 750g und hatten einen Schwerpunkt ca. 15 cm vor dem Griff. Moderne Übungsschwerter wiegen zwischen 600 und 900g, leichte Trainingswaffen aus Aluminium liegen bei 250–300g. Der Balancepunkt liegt meistens relativ nah am Heft. Je nach Stil spielt das Gewicht des Schwertes und die Lage des Balancepunktes eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Meister der Schwertkunst hatten häufig individuell angepasste Schwerter. Als Faustregel für ein passendes Schwert gilt: Länge so, dass die Waffe auf dem Boden stehend bis zum Bauchnabel (Dantian) reicht oder so, dass sie, in Startposition hinter dem Arm gehalten, das Ohrläppchen gerade so berührt.

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